Trump ist zurück. DSGVO und US-Clouds? Keine gute Kombi. Wir helfen dir raus – rechtssicher, performant, günstiger.
Auch wenn deine Daten in einem Rechenzentrum in Frankfurt liegen – wenn der Anbieter ein US-Unternehmen ist (wie AWS, Microsoft Azure oder Google Cloud), unterliegt er dem US-amerikanischen Recht. Gesetze wie der CLOUD Act oder FISA 702 ermöglichen es US-Behörden, auf Daten zuzugreifen – selbst dann, wenn sich diese Daten physisch in der EU befinden. Das passiert ohne richterliche Prüfung in der EU und ohne Information der Betroffenen. Für die DSGVO ist das ein No-Go: Sie fordert die vollständige Kontrolle über personenbezogene Daten – unabhängig davon, wer darauf zugreifen will.
Das PCLOB (Privacy and Civil Liberties Oversight Board) sollte laut EU-US Data Privacy Framework sicherstellen, dass Überwachungsmaßnahmen in den USA verhältnismäßig und rechtlich kontrolliert sind. Aktuell ist das Gremium nicht beschlussfähig, da wichtige Mitglieder abgesetzt wurden – noch vor Trumps Amtsantritt. Damit entfällt ein zentrales Element, das laut EU-Kommission den transatlantischen Datenschutz sichern sollte.
Ohne funktionierendes Kontrollorgan fehlt dem Abkommen die Substanz – und Unternehmen in der EU stehen mit ihrer Datennutzung auf dünnem Eis.
Viele Unternehmen wiegen sich in Sicherheit, weil ihre Daten „in Deutschland gehostet“ sind. Was oft übersehen wird: Entscheidend ist nicht der Serverstandort, sondern wer die Kontrolle über die Daten hat. US-Cloud-Anbieter sind verpflichtet, auf Anordnung ihrer Regierung auch europäische Daten herauszugeben – selbst wenn sie in Frankfurt, Berlin oder München liegen. Das widerspricht der DSGVO, die fordert, dass personenbezogene Daten nicht ohne gesetzliche Grundlage oder Kontrolle an Dritte weitergegeben werden dürfen.
Trump hat während seiner ersten Amtszeit Datenschutz nicht nur ignoriert, sondern bewusst geschwächt – sowohl innenpolitisch als auch auf internationaler Ebene. Die Wahrscheinlichkeit, dass seine Regierung Datenschutzvereinbarungen mit der EU respektiert oder weiterentwickelt, ist verschwindend gering. Stattdessen ist davon auszugehen, dass er Überwachungsausbau und Stärkung der US-Sicherheitsbehörden priorisiert.Das erhöht das Risiko für alle EU-Unternehmen, die auf US-Clouds setzen – rechtlich, politisch und operativ.
Wenn das EU-US Datenschutzabkommen (Data Privacy Framework) kippt – und die rechtliche Grundlage für Datenübertragungen in die USA entfällt – wird die Nutzung von US-Clouds praktisch über Nacht ein DSGVO-Verstoß.
Die Folgen sind drastisch:
- Bußgelder von bis zu 20 Mio. Euro oder 4 % des Jahresumsatzes
- Abmahnungen durch Wettbewerber
- Sammelklagen von Betroffenen und Datenschutzorganisationen
- Reputationsschäden durch mediale Aufmerksamkeit
Die letzten Urteile des EuGH („Schrems II“) zeigen: Der Europäische Gerichtshof kennt hier kein Pardon.
Wir helfen Unternehmen dabei, ihre IT-Infrastruktur strategisch und sicher aus der US-Cloud zu lösen. Unser Fokus liegt auf einer individuellen Strategieberatung, die sowohl technische als auch rechtliche Risiken beleuchtet – und klare Handlungsempfehlungen bietet.Wenn ein Wechsel nötig ist, übernehmen wir die vollständige Migration – inklusive komplexer Szenarien, bei denen Unternehmen tief in AWS, Azure oder Google Cloud „eingelockt“ sind.
Kostenlose Beratung buchenDer Ausstieg aus der US-Cloud ist ein sensibler Schritt – technisch wie strategisch. Genau deshalb begleiten wir Dich nicht nur als Dienstleister, sondern als verlässlicher Partner, der für Klarheit, Sicherheit und Verlässlichkeit steht.
WegVonAWS.de ist ein Service von Emanuel Vossen – IT-Consultant, Cloud-Experte und ehemaliger CTO mit über 10 Jahren Erfahrung in der Entwicklung, Migration und Skalierung moderner Cloud-Infrastrukturen. Ich habe Unternehmen wie BMW, OBI, Jysk, Messe München und viele weitere bei digitalen Lösungen begleitet und war zuletzt CTO eines Software-Startups mit Infrastruktur auf AWS. Aus dieser Erfahrung weiß ich:
US-Clouds sind technisch stark – aber seit den jüngsten Entwicklungen rechtlich und strategisch riskant. Deshalb helfe ich heute Unternehmen, ihre Daten und Systeme sicher, effizient und DSGVO-konform von US-Cloud-Anbietern wie AWS oder Azure zu deutschen Providern wie IONOS oder Hetzner zu migrieren. Dabei bin ich nicht allein:
Hinter WegVonAWS.de steht ein eingespieltes Team aus erfahrenen Entwicklern, Cloud-Architekten und DevOps-Experten. Für alle rechtlichen Fragestellungen arbeiten wir zudem eng mit einem zertifizierten Datenschutzexperten zusammen – damit Ihre neue Infrastruktur nicht nur technisch, sondern auch rechtlich zukunftssicher ist. Wir machen Ihre Cloud unabhängig, sicher und günstiger – Schritt für Schritt. WegVonAWS.de – raus aus der US-Cloud. Rein in die Kontrolle.
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